In meinem Berufsleben habe ich drei richtige Entscheidungen gefällt:

Erstens habe ich die Chance gepackt, 1966 ins Marketing von Unilever und 1970 in die Unternehmensberatung der Fides Treuhand (heute KPMG) einzusteigen.

Zweitens hat mich 1973 das führende Executive-Search-Unternehmen nicht eingestellt, weil mir ein akademischer Titel fehlte. Dies stachelte mich an, in diesem Beruf selbstständig zu werden.

Drittens habe ich 1983 erkannt, dass ich mit meinen fünf Beratern schnurstracks auf Wachstumskurs war. Ich habe mich dagegen entschieden und das heute noch richtige Format der Berater-Boutique gewählt.

Vieles habe ich in und neben meinem Geschäft – teils als Gefälligkeit, teils als unternehmerische Herausforderung – angepackt, und von einigem würde ich heute die Finger lassen. Ich habe sie kennengelernt, die mehr oder weniger Erfolgreichen und ihre Geschichten. Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten in Kontakt komme.

Fazit:

Es gibt Leute, die sind Antreiber. Andere lassen sich treiben. Dann gibt es noch die Durchtriebenen. Ich mag Menschen, seien sie nun so oder so. Ich selber bin ein Mann des Gesprächs. Ein Hinhörer – auch zwischen den Zeilen, zwischen den Sätzen. Aus Wörtern sprechen oft Bände: wahre Geschichten, Ammenmärchen, Lügenromane und Legenden – Hörspiele eben.

Aktuell:

Nach mehreren Sachbüchern, die zu Bestsellern wurden, schrieb ich über meine Erfahrungen auf dem Jakobsweg und meine Erlebnisse am heiligen Berg Kailash im Tibet. Seit 2013 konzentriere ich mich auf das literarische Schreiben.

Aktuell:

Nach mehreren Sachbüchern, die zu Bestsellern wurden, schrieb ich über meine Erfahrungen auf dem Jakobsweg und meine Erlebnisse am heiligen Berg Kailash im Tibet. Seit 2013 konzentriere ich mich auf das literarische Schreiben.

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